Berlin
– Beirut Arabisches Filmfestival
Ein Dokumentarfilm von Myrna Maakaron
Libanon/Deutschland 2003, 23
Min., Beta SP
Originalfassung mit
deutschen Untertiteln
Regie und Drehbuch: Myrna Maakaron
Schnitt: Simone Klier
Kamera: Jutta Tränkle
Ton und Musik: Frank Maakaron
Produktion: Credofilm GmbH
Berlin und Beirut wurden durch Kriege völlig zerstört, in Ost und West
geteilt und wieder aufgebaut. Die Regisseurin stellt die Gemeinsamkeiten und
Kontraste der beiden Städte gegenüber und läßt dabei die Handlungsorte in
beinahe phantastischer Weise zu einer Stadt verschmelzen. Auf ihrer
Erkundungstour mit dem Fahrrad spielen neben ihren persönlichen Betrachtungen
der Städte, die beide mit B anfangen und sechs Buchstaben haben, vor allem
deren ähnliche bewegte Vergangenheit eine große Rolle. Eine besinnliche, aber
auch humorvolle Hommage an die alte und die neue Heimat von Myrna Maakaron.
Myrna Maakaron wurde 1974 in Libanon geboren. 1997 erwarb sie ihr Diplom in
Kommunikationswissenschaften und Film an der „Lebanese Academy of Fine Arts“.
Sie verließ den Libanon im Jahr 2000, um in Paris an der Sorbonne
Theaterwissenschaften zu studieren. Seit 2002 lebt sie in Berlin. Weitere
Filme: "Une rencontre" (1995), "Confusion" (1997),
"Kleiner Satz" (2001) und "28" (2002)
Berlin-Beirut wurde auf mehreren
Filmfestivals ausgezeichnet,
u.a. auf der Berlinale
2004, auf dem Dokumentarfilmfestival in Leipzig und
auf der Biennale des Arabischen
Films in Paris.