Es werden Filme gezeigt, die in erster Linie die Handschrift arabischer Regisseurinnen tragen und nicht nur arabische Frauenthemen, sondern auch eine Botschaft des Dialogs und der Verständigung unterschiedlicher Kulturen und Religionen ansprechen. Stellvertretend für diese gemeinsame Eigenschaft sei hier der Film "Salata Baladi" von Nadia Kamel genannt, eine bewegende Dokumentation über die vielschichtige Herkunft einer kämpferischen Frau in Ägypten, deren Familie christliche, jüdische und muslimische Wurzeln hat.
Beim ersten Arabischen Filmfestival 2005 waren Filme arabischer Regisseurinnen präsent - von Viola Shafik, Annemarie Jacir, Buthina Canaan Khoury und Myrna Maakaron-, die Frauenthemen aus mehreren Perspektiven behandelten. Mit dieser Reihe möchten wir die Kontinuität des arabischen Filmschaffens in Tübingen unterstützen und hoffen, Sie 2008 wieder mit einem breiten anspruchsvollen Spektrum arabischer Filme begrüßen zu dürfen.
Wir wünschen Ihnen anregende, unterhaltsame Momente und neue Einblicke in das Filmschaffen arabischer Frauen!
Adwan Taleb
- Festivalleiter -
